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Der Deal mit Porsche ist großartig, aber Red Bull darf seine DNA nicht verlieren".

Der Deal mit Porsche ist großartig, aber Red Bull darf seine DNA nicht verlieren".

3. August 2022 ab 18:03
  • GPblog.com

Red Bull Racing und Porsche liebäugeln schon seit einiger Zeit mit einer möglichen Partnerschaft ab 2026. Die deutsche Marke hat Berichten zufolge bereits 50 Prozent der Anteile am F1-Programm von Red Bull Racing übernommen, aber laut Christian Horner darf Red Bull bei einem möglichen Deal nicht seine eigene DNA verlieren.

Red Bull trat 2005 als Team in die Formel 1 ein und arbeitet auf seine ganz eigene Art und Weise. Seit der Ankunft des Teams hat sich wenig geändert. Die Lackierung ist trotz einiger Änderungen immer noch dunkelblau mit roten und gelben Akzenten, das Team hat seit Jahren mit AlphaTauri ein echtes Schwesterteam und Horner war von Anfang an Teamchef.

Keine Veränderung der DNA bei Red Bull

Das Interesse von Porsche an Red Bull ist sehr attraktiv, sagt Horner, der von MotorsportWeek.com zitiert wird. Ein kompletter Wechsel des Teams steht jedoch nicht zur Debatte. "Aber jede Partnerschaft müsste natürlich zur Philosophie von Red Bull passen, zur DNA, zur Kultur, wer wir sind, wie wir Rennen fahren und was wir erreicht haben", sagte er.

"Es wäre absolut grundlegend für jede Diskussion, das nicht zu ändern. Wir sind nicht ohne Grund erfolgreich", sagte Horner. Zumindest im Moment wird sich Red Bull nicht ändern. Am Dienstag wurde bekannt gegeben, dass Honda bis 2025 ein treuer Partner des österreichischen Teams bleiben wird.